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Informationsanlass Sondermülldeponie Schiffmühle

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Auf Initiative des Vereinspräsidenten H.P. Schneider, organisierte die Deponie-Entsorgerfirma Eberhard, mit Sitz in Kloten, am Donnerstag, 13. Juni auf dem Gelände der ehemaligen Industrie Abfalldeponie Schiffmühle Süd einen Informationsanlass über den aktuellen Stand der ehemaligen Deponie im Quartier. Rund 32 interessierte Quartierbewohner nutzten die Gelegenheit und lauschten den interessanten Ausführungen des leitenden Ingenieurs Peter Furrer. Als vor ca. 10 Jahren beim Ackern und Pflügen vermehrt blaue Erde zum Vorschein kam, wurde die landwirtschaftliche Nutzung dieses Feldes eingestellt und das Gelände untersucht.
Eine imposante Schadstoffbilanz der Jahre 1952 bis 1972, eine Zeit, wo noch unbedacht stark ätzende Abfälle der damaligen Elektrochemiefabrik entsorgt wurden, kam zum Vorschein. Die heutigen Abbauflächen sehen für den  Laien recht gefährlich aus. Von gelbgrün bis hell – und dunkelblau ist das Erdreich eingefärbt. Ungefähr 2 Tonnen Chromat, 600kg. Zyanid, und 400kg. Quecksilber sind nun von der Firma Eberhard mit der Erde auszubaggern und in Tagesleistungen von 200 bis 300 Kubikmeter nach Rümlang in die Bodenwaschanlage zu transportieren. Die toxischen Teile werden in Deutschland in einem Salzbergwerk endgelagert, oder nach Holland überführt, wo sie bei thermischen Zwecken Weiterverwendung finden.
Kosten in grossem einstelligen Millionenbetrag hat die Bergung dieser Altlasten zur Folge. Wer diese Kosten letztlich übernehmen muss wird zurzeit rechtlich abgeklärt mit dem Ziel, diese möglichst Verursachergerecht zu verteilen.
Die Sicherheit war dank des natürlichen Filters bisher jederzeit gewährleistet. Das viele Kies, welches sich zwischen der Deponie und dem Grundwasser auftürmt, hat dafür gesorgt, dass kein Gift in den Grundwasserstrom gelangen konnte. „ Diese Deponie tut niemandem etwas zuleide“  sagte Furrer, welcher in Sachen Altlastenbereinigung zu den erfahrenen alten Hasen gezählt werden darf. Arbeitete er doch bereits in den 80er Jahren am Problem Schweizer Halle in Basel. Die fachlich und sachlich professionellen Informationen haben dazu beigetragen, dass die Anwohner von ihren Sorgen befreit werden konnten. Dies hat sich aus den Gesprächen gezeigt, welche beim anschliessend von der Bauherrschaft offerierten Apéro mit Wurst vom Grill intensiv geführt wurden.
Der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle bedankt sich recht herzlich bei den organisierenden und ausführenden Herren Furrer, Burkhalter und Aschwanden, sowie bei den Firmen Eberhard und BMG Engineering AG,  welche diesen Informationsanlass ermöglicht haben. ( robert müller)



Aktualisiert ( Dienstag, den 31. Dezember 2013 um 18:02 Uhr )
 

Vogelkundliche Führung

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Belohnung der besonderen Art für die Frühaufsteher des Quartiervereins Bauhalde-Schiffmühle
Waldbegehung mit vogelkundlicher Führung stand für  Sonntag, den 05. Mai auf dem Jahresprogramm des Quartiervereins Bauhalde-Schiffmühle.
Start 06.00 Uhr beim Gasthof Schönegg in Untersiggenthal – Ziel, Köhlermeiler im Rotchrütz. Jedoch stellte sich bald heraus, dass eigentlich der Weg das Ziel war, denn die kundige Führung und die sehr interessanten Geschichten von Werner Rom, machten die frühmorgentliche Exkursion zu einem Erlebnis der besonderen Art.
Man spürte förmlich, wie die erwachende und aufblühende Natur die Herzen der zahlreich erschienenen Teilnehmer öffnete und eine, dem Wetter und Tag gebührende Stimmung aufkommen liess.
Unser Führer – Werner Rom, hätte bestimmt noch viele Informationen aus seinem unerschöpflichen Repertoir der Vogel- und Pflanzenwelt für uns auf Lager gehabt, als wir den Rotchrützplatz mit dem erloschenen Köhlermeiler erreichten.
Nicht von ungefähr findet dort zur Zeit das „Enträumungsfest“ des Köhlervereins statt, was uns sehr zugegen kam. Konnten wir doch bei Kaffee, Nussgipfel und guten Gesprächen, den wunderschönen Sonntagmorgen ausklingen lassen.
Zum Abschluss stellte uns der Gemeindeförster Dani Hitz seine sechs Jungwelpen vor, welche in einem schönen Aussengehege ihre unbekümmerte trollige Jugend geniessen. Um einige schöne Erinnerungen reicher gieng es dann – für den Einen früher und den Andern etwas später zurück in unser schönes Quartier  Bauhalde-Schiffmühle. robert mueller

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 31. Dezember 2013 um 18:02 Uhr )
 

Mitgliederversammlung vom 08. März 2013

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1.Mitgliederversammlung
Am Abend des 08. März, konnte der Präsident des noch jungen Quartiervereins Bauhalde-Schiffmuehle, 40 Mitglieder zur ersten Generalversammlung – im Gasthof zum Löwen in Untersiggenthal begrüssen. Der Verein zählt mittlerweile 24 Einzel- und 42 Familien-Mitglieder, was die stolze Zahl von 108 aktiven ergibt.
Jahresbericht mit vielen Facetten
Präsident H.P.Schneider liess in seinem reich bestückten Jahresbericht die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres nochmals Revue passieren. Unsere drei „Grossanlässe“ – Spielplatzeinweihung, Besuch des Kohlenmeilers und der Neujahrsapéro bildeten das Gerüst für verschiedene Zusammenkünfte und gemeinschaftliche Arbeiten.
Gesunde Finanzen
In Sachen Finanzen führt die Vereinskassierin Agnes Haefeli eine feine Klinge, was uns nach dem ersten Vereinsjahr eine sehr positive Bilanz beschert, so dass die  Mitgliederbeiträge auf dem bisherigen Niveau beibehalten werden können.
Auf zu neuen Taten
Im Jahresprogramm 2013 wird dem Quartier wieder ein Familienfest im Sommer, ein noch zu bestimmender Event, vermutlich mit Besuch des Köhlerfestes im Mai und der  Neujahrsapéro geboten. Danebst werden Vereinsmitglieder am „Nationalen Clean-up-Day“ der Gemeinde Untersiggenthal mitmachen und dazu beitragen, dass die Abfallberge  am Strassenrand nicht überborden. Für den Advent, ist ein Adventsfenster im Quartier
– mit Apéro geplant.
Kontinuität in der Vereinsführung
Dadurch, dass die Vorstandsmitglieder für jeweils zwei Jahre gewählt sind und weil keine Demission anstand, war das Traktandum Wahlen schnell erledigt. Gleiches gilt für die  Rechnungsrevisoren Sabine Klaiber und Karl Keller. Auf der Vereins Home Page unter www.bauhalde-schiffmuehle.ch ist der aktuelle Vorstand sowohl namentlich, wie auch mit  Bild aufgeführt.
Gemütliches Beisammensein
Nach knapp eineinhalb Stunden konnte der Präsident die Versammlung beschliessen und überleiten zum gemütlichen Beisammensein und zum allgemeinen Gedankenaustausch. Die Türen sind offen für ein neues, vielseitiges Vereinsjahr. robert müller, aktuar

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 31. Dezember 2013 um 17:57 Uhr )
 

Vorweihnachten in der Bauhalde

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Familie Stichert schenkt dem Quartierverein einen Tischtennistisch

Ein Bericht über die Neueröffnung des Spiel- und Grillierplatzes Bauhalde, in welchem der Quartierverein den Wunsch nach einem Tischtennistisch

äusserte, hat eine unerwartete Spende ausgelöst.

Familie Stichert aus Untersiggenthal meldete sich beim Quartierverein mit dem Angebot, ihren nicht mehr benötigten, massiven Tennistisch für

den Spielplatz Bauhalde zu schenken.

Die Vereinsverantwortlichen mussten nicht lange überlegen. Nach einer Besichtigung war man sich einig, und der Quartiervereinspräsident

H.P.Schneider übernahm die Organisation des Transportes, welcher sich als sehr anspruchsvoll erwies. Das stolze Gewicht des Tisches liegt bei

etwa 800 kg. Dank der Unterstützung durch René Ingold vom Werkhof Untersiggenthal konnte der Tisch dieser Tage auf dem Areal des Spiel-

platzes aufgestellt werden.

Im Namen aller, welche künftig ihre „Turniere" am neuen Tisch austragen, bedankt sich der Quartierverein bei der Spenderfamilie Stichert und dem

Personal des Bauamtes recht herzlich.

Diese vorweihnachtliche Geschichte zeigt, dass das Miteinander in der Gemeinde Untersiggenthal noch funktionniert und einen hohen Stellenwert

einnimmt.

von robertstefan

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 31. Dezember 2013 um 17:57 Uhr )
 

Der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle besucht die Köhlerei Untersiggenthal

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Am Samstag, 15.09.2012 besuchte der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle das Köhlerfest des Köhlervereins beim Rotchrüz im Untersiggenthaler Forst. Etwa 25 Interessierte trafen sich um 12.00 Uhr beim Kohlenmeiler um sich in geselliger Athmosphäre ein schmackhaftes Mittagessen vom Grill zu Gemüte zu führen. Viel zur Gemütlichkeit trugen die Niederwiler Stubetehöckler mit lüpfiger Ländlermusik bei. Unerwartet konnten wir auch unsere Gemeindepräsidentin Marlène Koller und Gemeinderat Ulrich Eberle in unserem Kreis begrüssen, und ihnen für das Engagement das die Gemeinde unserem Verein entgegenbringt danken.

Nach dem Essen begaben wir uns zum Kohlenmeiler, wo uns die Köhlerin Doris Wicki aus dem Entlebuch in die Geheimnisse der Köhlerei und deren Geschichte einweihte. Der Vorstand des Quartiervereins dankt allen Beteiligten für deren Teilnahme an diesem schönen Event, welcher für die Einen - oder Andern noch bis in die Abendstunden dauerte.

 

von robertstefan

Aktualisiert ( Dienstag, den 31. Dezember 2013 um 17:57 Uhr )
 
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